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Zero-Trust-Sicherheit: Nichts annehmen, alles überprüfen

Zero Trust ist ein Sicherheitsmodell auf militärischem Niveau, das offiziell vom US-Verteidigungsministerium unterstützt wird. Es handelt sich um ein Vertraue-niemandem-Paradigma mit luftdichter Sicherheit, das keine ultimative Freigabe gewährt und ständig gegen potenzielle Bedrohungen auf jeder organisatorischen Ebene überprüft.

Unternehmen finden Zero Trust-Sicherheit unverzichtbar für ihren Betrieb, da uneingeschränkte Konnektivität, Remote-Arbeit und grenzüberschreitende Zusammenarbeit die Grenzen zwischen sicheren und unsicheren Geschäftsumgebungen verwischt haben.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Zero Trust ist, wie und warum Sie es anwenden sollten und was Sie daraus gewinnen können. Nehmen Sie sich eine Seite aus dem Buch des Pentagons und verwenden Sie Zero Trust, um Ihr Unternehmen gegen Hacker zu stärken.

Was ist Zero Trust?

Zero Trust ist ein Sicherheitsmodell, das sich von traditionellen, auf Perimeter basierenden Verteidigungen entfernt. Stattdessen legt es eine kurzintervallige Authentifizierung und eine Berechtigung mit geringstem Privileg für jeden Akteur innerhalb und außerhalb einer Organisation fest.

Zero Trust bedeutet, dass jede Person innerhalb der Organisation ein potenzieller Angriffsvektor sein kann - ob absichtlich oder nicht. Bösartige Software, Social Engineering und andere Hacking-Techniken lassen niemanden vor der Nutzung durch Kriminelle sicher sein.

Alle Vorteile von Zero Trust lassen sich in einer Aussage zusammenfassen: maximale Immunität gegen Bedrohungen und minimale Auswirkungen, wenn sie eintreten. Alle Zero Trust-Prinzipien und -Technologien arbeiten auf dieses einzige Ziel hin.

Wie funktioniert Zero Trust?

Im Wesentlichen basiert die Zero Trust-Architektur auf einer dynamischen Sicherheitsrichtlinie und einer systemweiten Sammlung von Sicherheitsinformationen.

Eine dynamische Sicherheitsrichtlinie erfordert, dass Organisationen klare Regeln für den Zugriff auf und die Kontrolle über ihre Ressourcen festlegen. Diese sollten so granular wie möglich sein, um Vertrauenszonen zu verkleinern und potenzielle Bedrohungen auf beherrschbare Bereiche zu beschränken.

Sobald die dynamische Richtlinie festgelegt ist, benötigt sie Sicherheitsinformationen, um zu funktionieren. Dies umfasst das Sammeln und Analysieren von Netzwerkprotokollen, Benutzer-IDs, Verhaltensmustern, Geolokationsdaten, Bedrohungsdatenbanken und anderen Informationen, die bei der Durchführung der Richtlinie helfen.

Hauptprinzipien der Zero Trust-Sicherheit

Die Zero Trust-Sicherheit basiert auf den folgenden Hauptprinzipien:

  • Kontinuierliche Überwachung und Validierung. Alle Ressourcen sind standardmäßig gesperrt. Zugriffstoken laufen schnell ab, sodass Benutzer ihre Anmeldeinformationen in kurzen Intervallen erneut eingeben müssen.
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