Die sieben wichtigsten Cybersecurity-Bedrohungen
Da prognostiziert wird, dass Cyberkriminalität einen Schaden von $9,22 Billionen für globale Internetnutzer im Jahr 2024, war es noch nie so wichtig, die verschiedenen Cyberbedrohungen zu verstehen und mit ihnen zu interagieren. Diese drohenden Gefahren stellen erhebliche Risiken für Geschäftsabläufe, finanzielle Stabilität und den Ruf dar, was die Notwendigkeit robuster Verteidigungsstrategien unterstreicht. Entdecken Sie Erkenntnisse zur Bewältigung dieser Herausforderungen und zur Umsetzung effektiver Gegenmaßnahmen zum Schutz Ihres Unternehmens.
Ransomware
Ransomware, bösartige Software, die eine Zahlung verlangt, um den Zugriff auf Daten freizuschalten, ist Teil eines Trends, bei dem die finanziellen Kosten der Cyberkriminalität bis zu 10,5 Billionen USD jährlich bis 2025.
Typischerweise dringt sie durch täuschende E-Mails oder Sicherheitslücken ein und verschlüsselt schnell Dateien, wodurch sie unerreichbar werden. Angreifer fordern dann ein Lösegeld für die Entschlüsselungsschlüssel und nutzen einen phasenweisen Angriff, der das Durchbrechen von Verteidigungen, das Verschlüsseln von Dateien und die Durchführung von Erpressungsstrategien zu ihrem Vorteil umfasst.
Ransomware-Risiken
Vertrauensverlust: Opfer von Ransomware zu werden, schädigt Ihren Ruf und kann Kundenbeziehungen gefährden.
Finanzieller Druck: Neben der Zahlung des Lösegelds können die Kosten für die Systemwiederherstellung und die Stärkung der Ransomware-Abwehr astronomisch sein.
Betriebliche Lähmung: Wichtige Daten und Systeme werden gesperrt, was Ihre Geschäftsabläufe stoppt und erhebliche finanzielle Einbußen verursacht.
Aussetzung von Datenverletzungen: Bestimmte Ransomware-Typen stehlen Daten vor der Verschlüsselung, was ernsthafte Vertraulichkeits- und Compliance-Bedenken aufwirft.
Ransomware entgegenwirken
Ihr Team stärken: Schulen Sie Mitarbeiter darin, Phishing und verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu melden.
Systemgesundheit aufrechterhalten: Halten Sie Software auf dem neuesten Stand, um ausnutzbare Lücken zu schließen, die von Ransomware ausgenutzt werden könnten.
Bedrohungserkennung verbessern: Investieren Sie in Cybersicherheitstools, die in der Lage sind, Ransomware zu identifizieren, zu mindern und Schutz gegen Ransomware.
Mit Backups absichern: Implementieren Sie sichere, unveränderliche Backups, um die Datenresilienz zu gewährleisten und die Wiederherstellung unmittelbar nach einem Angriff.
Lieferkettenanfälligkeiten
Unternehmen sind stark von einem komplexen Netzwerk aus Lieferanten, Anbietern und Partnern abhängig, um effizient zu arbeiten. Im Jahr 2023 stieg die Häufigkeit von Lieferkettenverletzungen, im Durchschnitt 4,16 Vorfälle, ein Anstieg von 3,29 im Vorjahr, was ein erhebliches Cybersicherheitsrisiko verdeutlicht.
Diese treten auf, wenn ein Cyberkrimineller das Liefernetzwerk eines Unternehmens kompromittiert, um Zugang zu den Systemen und Daten der Organisation zu erhalten. Der Angriff erfolgt nicht direkt, sondern über Dritte mit vertrauenswürdigem Zugang, was ihn heimlich und schwer zu erkennen macht.
Lieferkettenrisiken
Erweiterte Reichweite: Ein Bruch in einem Teil Ihrer Lieferkette kann sich ausbreiten und mehrere Interessengruppen gefährden.
Markenschaden: Teil einer kompromittierten Lieferkette zu sein, kann das Vertrauen in Ihre Marke untergraben und die Kundenloyalität beeinträchtigen.
Erkennung Herausforderungen: Die Abhängigkeit von externen Stellen bedeutet, dass diese Verstöße über längere Zeiträume unbemerkt bleiben können.
Sanierungskosten: Die Behebung eines Verstoßes innerhalb der Lieferkette kann aufgrund der Beteiligung mehrerer Parteien komplex und kostspielig sein.
Bekämpfung von Schwachstellen in der Lieferkette
Notfallvorsorge: Entwickeln und üben Sie einen Notfallreaktionsplan, der Szenarien für Verstöße gegen die Lieferkette umfasst.
Übernehmen Sie Zero Trust-Prinzipien: Integrieren Sie Zero Trust-Architektur, indem Sie jede Zugriffsanforderung skeptisch behandeln, unabhängig von der Herkunft.
Sichere Vereinbarungen erstellen: Schließen Sie Cybersecurity-Verantwortlichkeiten und -Protokolle in Ihre Verträge ein, um eine einheitliche Verteidigungsstrategie sicherzustellen.
Lieferantenbewertungen durchführen: Bewerten Sie regelmäßig die Datensicherheitslage Ihrer Partner und Lieferanten, um sicherzustellen, dass sie Ihre Kriterien erfüllen.
Phishing- und Social Engineering-Gefahren
Erstaunliche 85% der Organisationen sind mit Phishing- und Social Engineering-Angriffen konfrontiert, was die Verbreitung dieser betrügerischen Strategien unterstreicht, die darauf abzielen, Einzelpersonen dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben, auf bösartige Links zu klicken oder unwissentlich Zugang zu sicheren Systemen zu gewähren.
Phishing umfasst typischerweise betrügerische E-Mails oder Nachrichten, die legitime Quellen nachahmen, während Social Engineering direktere Kontakte wie Anrufe oder Textnachrichten beinhalten kann, um Einzelpersonen zu manipulieren.
Phishing- und Social Engineering-Risiken
Umfassende Auswirkungen: Die Folgen können umfangreich sein, von Datenverlust bis hin zu unbefugtem Systemzugang.
Effiziente Täuschung: Die persönliche Natur dieser Angriffe macht sie besonders effektiv und führt zu erheblichen Sicherheitsverletzungen.
Heimliche Operationen: Diese menschenzentrierten Angriffe können traditionelle Sicherheitsmaßnahmen umgehen, was eine frühzeitige Erkennung erschwert.
Beziehungsbelastung: Opfer dieser Machenschaften zu werden, kann das Vertrauen zwischen Ihrem Unternehmen, seinen Mitarbeitern und Kunden schwächen.
Phishing- und Social-Engineering-Gefahren entgegenwirken
Schutztechnologie einsetzen: Nutzen Sie fortschrittliche E-Mail-Filter- und Webschutztools, um täuschende Inhalte abzufangen.
Bewusstsein fördern: Implementieren Sie fortlaufende Schulungsprogramme, um Ihr Team über die neuesten Taktiken der Angreifer zu informieren.
Vigilanz fördern: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem das Hinterfragen und Melden ungewöhnlicher Anfragen zur Standardpraxis gehört.
Authentifizierung durchsetzen: Stärken Sie die Zugangskontrollen mit Multi-Faktor-Authentifizierung, um die Auswirkungen kompromittierter Anmeldeinformationen zu reduzieren.
KI-gestützte Angriffe
Künstliche Intelligenz (KI) markiert einen Wendepunkt in den Cyberbedrohungen, wobei Angriffe durch KI-Algorithmen automatisierter und ausgeklügelter werden. Diese reichen von sich entwickelnder Malware, die der Erkennung entgeht, bis hin zu KI-gestützten Phishing-Schemata, die überzeugend legitime Kommunikationen nachahmen.
Die Bedeutung der KI in der Cybersicherheit wird hervorgehoben, da der Markt voraussichtlich auf 133,8 Milliarden Dollar bis 2030, was auf einen zweischneidigen Fortschritt in der Verteidigung und Offensive in Cyberoperationen hinweist.
KI-gestützte Risiken
Evasion Mastery: Diese fortschrittlichen Angriffe können sich selbst modifizieren, um unbemerkt an Sicherheitsmaßnahmen vorbeizuschlüpfen.
Adaptive Bedrohungen: KI-gesteuerte Malware kann ihre Taktiken anpassen, was es statischen Verteidigungssystemen erschwert, sie zu erfassen.
Mass Attack Capability: Die Automatisierung und Skalierung von Angriffen bedeuten mehr Versuche in kürzerer Zeit, was die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsvorfalls erhöht.
Sophisticated Strategies: KI unterstützt bei der Erstellung hochgradig zielgerichteter Phishing-Kampagnen und der Nachahmung des Benutzerverhaltens, was die Erkennungsbemühungen kompliziert.
Gegenmaßnahmen gegen KI-gestützte Angriffe
Nutzen Sie KI-Schutzmaßnahmen: Integrieren Sie KI-basierte Sicherheitslösungen, die effektiv vorhersagen und gegen sich entwickelnde Bedrohungen vorgehen.
Aktualisieren Sie regelmäßig: Frischen Sie Ihre Systeme und Anwendungen regelmäßig auf, um Schwachstellen zu schließen, die automatisierte Angriffe ausnutzen könnten.
Vereinen Sie sich gegen Bedrohungen: Beteiligen Sie sich an Plattformen zum Austausch von Bedrohungsinformationen, um neuen KI-gesteuerten Angriffsmethoden einen Schritt voraus zu sein.
Ständige Wachsamkeit: Setzen Sie Netzwerküberwachung ein, um abnormale Muster zu erkennen und auf Anzeichen von KI-gesteuerten Eindringlingen zu reagieren.
Cloud-Sicherheitsgefahren
Die Cloud hat die Geschäftsabläufe durch Skalierbarkeit, Flexibilität und Effizienzsteigerungen transformiert. Dennoch haben 80% der Unternehmen mindestens einen Vorfall im Bereich Cloud-Sicherheit im vergangenen Jahr erlebt.
Diese Bedrohungen entstehen häufig aus falsch konfiguriertem Cloud-Speicher, unzureichenden Zugriffskontrollen und inhärenten Schwächen innerhalb der Cloud-Infrastruktur, die zu unbefugtem Zugriff und potenziellen Datenverletzungen führen können.
Erkennung von Cloud-Sicherheitsrisiken
Datenanfälligkeit: Schlecht konfigurierte Cloud-Dienste können zu erheblichen Datenexpositionen führen.
Konto-Komprimierung: Schwache Anmeldeinformationen können Angreifern einfachen Zugang zu Cloud-Ressourcen ermöglichen.
Verstärkung des Insider-Risikos: Die Zentralisierung von Daten in der Cloud kann den potenziellen Schaden durch Insider-Bedrohungen verstärken.
Regulatorische Folgen: Unzureichende Cloud-Sicherheit kann zu Compliance-Fehlern führen, die Strafen und rechtliche Schritte nach sich ziehen.
Gegenmaßnahmen gegen Cloud-Sicherheitsgefahren
Datenverschlüsselung: Verschlüsseln Sie sensible Daten in der Cloud-Speicherung und während der Übertragung, um die Vertraulichkeit zu gewährleisten.
Proaktive Sicherheitsprüfungen: Bewerten Sie regelmäßig Ihre Cloud-Konfigurationen und die Einhaltung der besten Branchenpraktiken.
Strenges Zugangsmanagement: Übernehmen Sie umfassende Authentifizierungsmaßnahmen und prüfen Sie regelmäßig die Zugriffsrechte.
Durchsetzung von Zero Trust: Implementierung von Zero Trust erfordert die Überprüfung aller Zugriffsanfragen und erlaubt nur verifizierten Benutzern und Geräten den Zugang zur Cloud.
Insider-Bedrohungen
Insider-Bedrohungen gehen von innerhalb der Organisation aus und werden von Personen mit Zugang zu sensiblen Informationen und Systemen dargestellt. Bemerkenswerterweise 74% der Organisationen betrachten sich als mindestens moderat anfällig, wenn nicht sogar mehr, für solche Insider-Bedrohungen.
Ob die Absicht hinter diesen Bedrohungen böswillig ist, wie ein Mitarbeiter, der vertrauliche Daten verkauft, oder unbeabsichtigt, resultierend aus Nachlässigkeit oder einem Mangel an Bewusstsein, das Risiko, das sie darstellen, ist erheblich und erfordert wachsame Sicherheitsmaßnahmen.
Erkennung interner Risiken
Direkter Zugang: Insider müssen keine externen Verteidigungen durchbrechen, um auf sensible Daten zuzugreifen.
Vertrauensverlust: Vorfälle können das gegenseitige Vertrauen schädigen, das für einen produktiven Arbeitsplatz unerlässlich ist.
Subtile Aktivitäten: Böswillige Insider können ihre Handlungen sorgfältig verbergen, was die Entdeckung erschwert.
Umfassende Auswirkungen: Der potenzielle Schaden reicht von finanziellen Verlusten bis hin zu erheblichen betrieblichen Störungen.
Bedrohungen durch Insider entgegenwirken
Zugriffskontrolle und Überwachung: Den Zugriff auf sensible Informationen einschränken und auf ungewöhnliche Aktivitäten überwachen.
Positive Arbeitsplatzkultur: Potenzielle Beschwerden ansprechen und ein Umfeld fördern, in dem Bedenken geäußert werden können.
Verwaltung privilegierter Konten: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für Konten mit Zugriff auf kritische Systeme implementieren.
Risikobewusstseinsprogramme: Mitarbeiter über die Anzeichen von Insider-Bedrohungen und die Bedeutung von Sicherheitsprotokollen aufklären.
IoT und IIoT Exploits
Das Internet der Dinge (IoT) und das industrielle Internet der Dinge (IIoT) repräsentieren das riesige Netzwerk verbundener Geräte, von Verbrauchergadgets bis hin zu industriellen Sensoren und Steuerungssystemen.
Jedes verbundene Gerät bietet potenziell einen neuen Einstiegspunkt für Cyberkriminelle, und angesichts des schieren Volumens und der Vielfalt dieser Geräte stellt die Sicherung aller eine gewaltige Herausforderung dar, mit einem 400% Anstieg der Malware-Angriffe auf IoT-Geräte im Jahr 2023.
Erkennung von IoT- und IIoT-Risiken
Betriebsstörungen: Kompromittierte IIoT-Geräte können kritische industrielle Prozesse stören.
Erweiterte Angriffsfläche: Jedes verbundene Gerät ist ein potenzieller Einstiegspunkt für Cyberkriminelle.
Bedrohungen der Datenintegrität: Unbefugter Zugriff auf IoT-Geräte kann zu Datenmanipulation oder -diebstahl führen.
Sicherheitsinkonsistenzen: IoT-Geräte haben oft unterschiedliche Sicherheitsniveaus, viele bieten keinen robusten Schutz.
Gegenmaßnahmen gegen IoT- und IIoT-Angriffe
Verschlüsselung sensibler Daten: Stellen Sie sicher, dass die auf IoT-Geräten gespeicherten und übermittelten Daten verschlüsselt sind.
Netzwerksegmentierung: Trennen Sie IoT-Geräte vom Kernnetzwerk des Unternehmens, um die Ausbreitung potenzieller Angriffe zu begrenzen.
Best Practices für die Gerätesicherheit: Aktualisieren Sie regelmäßig die Firmware der Geräte und ändern Sie die Standardanmeldeinformationen, um die Abwehrmechanismen der Geräte zu stärken.
Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen: Bewerten und testen Sie kontinuierlich die Sicherheit Ihrer IoT-Geräte und der Netzwerke, mit denen sie verbunden sind.
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