Arten von Datenverletzungen: Verständnis und Verhinderung der häufigsten Bedrohungen
Haben Sie jemals darüber nachgedacht, dass die Zukunft Ihres Unternehmens von einem einzigen Klick abhängen könnte? Ein unachtsamer Moment, eine irreführende E-Mail, und plötzlich sind Ihre sensibelsten Daten in den Händen von Cyberkriminellen. Allein im dritten Quartal 2024 wurden weltweit über 422 Millionen Datensätze kompromittiert, was beweist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass dies Ihrem Unternehmen passiert, höher ist, als Sie vielleicht denken.
Aber es gibt gute Nachrichten! Indem Sie diesen Leitfaden über verschiedene Arten von Datenverletzungen lesen, können Sie die Taktiken Ihres Feindes aufdecken und umsetzbare Schritte unternehmen, um Ihre digitalen Vermögenswerte zu schützen.
Was ist ein Datenleck?
Ein Datenleck ist ein Sicherheitsvorfall, bei dem Angreifer unbefugten Zugriff auf sensible persönliche oder Unternehmensdaten erlangen, indem sie diese entweder ohne Erlaubnis offenlegen oder stehlen. Diese Lecks können persönliche Informationen wie Namen, Sozialversicherungsnummern oder Finanzunterlagen sowie sensible Geschäftsvermögenswerte wie geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse und Kundendaten umfassen.
Angreifer nutzen Schwachstellen in Systemen oder Prozessen aus, sei es durch gezielte externe Angriffe, Insider-Bedrohungen oder unbeabsichtigte Fehler. Sie können erhebliche Risiken mit sich bringen, einschließlich finanzieller Verluste, rechtlicher Konsequenzen und eines Vertrauensverlusts, der Jahre dauern kann, um wiederhergestellt zu werden.
Wie treten Datenverletzungen auf?
Sicherheitsverletzungen treten nicht im Vakuum auf. Sie beinhalten normalerweise übersehene Schwachstellen, die auf einen gemeinsamen Ausnutzungsweg zurückzuführen sind.
Im Folgenden finden Sie die grundlegenden Mechanismen, die zu Datendiebstählen führen:
Ungesicherte Zugangspunkte: Schwache Passwörter, gemeinsame Anmeldeinformationen und offener Netzwerkzugang fungieren als Willkommensmatten für Angreifer und ermöglichen ihnen unentdeckten Zugang zu Ihren Systemen.
Soziale Manipulation: Cyberkriminelle manipulieren Vertrauen, indem sie Einzelpersonen dazu bringen, Geheimnisse preiszugeben, oder sie erlangen Zugang durch geschickte Nachahmungen oder subtile psychologische Taktiken.
Ungepatchte Software: Veraltete Anwendungen und Systeme mit ungelösten Schwachstellen sind wie unverschlossene Türen, die darauf warten, dass Hacker eintreten.
Schlechtes Datenmanagement: Fehlkonfigurierte Datenbanken, fehlende Verschlüsselung oder unzureichende Backup-Speichersysteme sind die häufigsten Gründe, warum Ihre Daten unsicher sind.
Schwächen Dritter: Anbieter mit schwacher Sicherheit können zu Hintertüren für Angreifer werden und selbst die sichersten Verteidigungen in Ihrer Organisation umgehen.
Automatisierung und Bot-Angriffe: Automatisierte Skripte und Bots scannen unermüdlich nach Schwachstellen und führen großangelegte Angriffe mit einer Geschwindigkeit und Präzision aus, die kein Mensch erreichen kann.
Vernachlässigte Sicherheitspraktiken: Das Auslassen von Audits, das Versäumnis, Notfallpläne zu aktualisieren, oder das Übersehen von Mitarbeiterschulungen ermöglicht es, dass kleinere Schwachstellen zu größeren Verletzungen anwachsen.
Die 7 häufigsten Arten von Datenverletzungen
Keine zwei Datenverletzungen sind gleich, aber sie teilen alle ein Ziel: Schwächen auszunutzen, um auf das zuzugreifen, was niemals offengelegt werden sollte.
Die typischen Sicherheitsverletzungen umfassen:
Phishing
Phishing ist eine hochgradig täuschende Form des Datenmissbrauchs. Angreifer geben sich als vertrauenswürdige Organisationen oder Personen aus, um Opfer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben.
E-Mail ist ein Hauptziel für Phishing, mit über 3 Milliarden bösartigen E-Mails, die täglich versendet werden. Für Unternehmensbenutzer, die im Durchschnitt 126 E-Mails erhalten, ist es nahezu unmöglich, jede Bedrohung zu blockieren, bevor sie das Postfach eines Benutzers erreicht.
Schlimmer noch, Phishing stiehlt nicht nur Daten, sondern kann auch Unternehmen gefährden, da ein einziger erfolgreicher Angriff Zugang zu vertraulichen Systemen, Kundendaten oder sogar Finanzkonten verschaffen kann.
Ransomware
Ransomware ist eine der verheerendsten Formen von Cyberangriffen. Sie verschlüsselt Daten oder sperrt Benutzer von ihren Systemen aus und hält vertrauliche Informationen als Geisel, bis das Lösegeld bezahlt wird.
Ransomware-Angriffe machen 24% aller Sicherheitsverletzungen aus und beweisen, wie weit verbreitet diese Bedrohung geworden ist. Sie zielen oft auf Unternehmen ab, die am meisten auf dem Spiel stehen, wie Gesundheitsdienstleister, Finanzinstitute und sogar Regierungsbehörden.
Darüber hinaus hört der finanzielle Einfluss von Ransomware nicht bei der Zahlung des Lösegeldes auf, da er oft zu Tagen oder sogar Wochen von Betriebsunterbrechungen führt, was Unternehmen im Durchschnitt 1,82 Millionen Dollar kostet.
Insider-Bedrohungen
Insider-Bedrohungen treten intern auf, wenn Mitarbeiter, Auftragnehmer oder andere Insider ihren Zugang zu Systemen missbrauchen, sei es absichtlich oder unbeabsichtigt. Dazu gehören sogar einfache menschliche Fehler, wie das Versenden unverschlüsselter Finanzberichte an den falschen Kunden.
Alarmierend, 74% der Organisationen geben zu, dass sie mindestens moderat anfällig für Insider-Bedrohungen sind, was zeigt, wie oft sie die Risiken durch ihre eigenen Teammitglieder unterschätzen, sei es aufgrund von Nachlässigkeit, schlechter Schulung oder böswilliger Absicht.
Angreifer zielen normalerweise auf das Herzstück der Operationen ab und legen proprietäre Informationen, Kundendaten oder Geschäftsgeheimnisse offen. Im Gegensatz zu externen Angriffen sind sie schwerer zu erkennen und können unbemerkt eskalieren.
Lieferkettenangriffe
Lieferkettenangriffe zielen auf Schwachstellen bei Drittanbietern oder Dienstleistern ab und umgehen Sicherheitsmaßnahmen, um direkt die Daten oder Systeme eines Unternehmens zu kompromittieren.
Bis 2025 wird erwartet, dass 45% aller Organisationen Angriffe auf ihre Software-Lieferketten ausgesetzt sind – eine wachsende Bedrohung, die durch die vernetzte Natur moderner Geschäfte angeheizt wird, bei der ein einzelner kompromittierter Anbieter ganze Netzwerke stören kann.
Wenn ein vertrauenswürdiger Anbieter oder Partner kompromittiert wird, können Angreifer mehrere Unternehmen gleichzeitig infiltrieren, indem sie gemeinsame Zugangspunkte und Softwareabhängigkeiten ausnutzen, was sie in die Lage versetzt, ganze Sektoren zu destabilisieren.
Denial-of-Service (DoS)
Denial-of-Service (DoS)-Angriffe überlasten ein Netzwerk, einen Server oder eine Anwendung, indem sie mit übermäßigem Datenverkehr oder Anfragen geflutet werden, Ressourcen erschöpfen und einen vollständigen Shutdown erzwingen.
Über Dienstunterbrechungen hinaus haben DoS-Angriffe erhebliche finanzielle Auswirkungen, einschließlich Umsatzverlust, Kosten für die Reaktion auf Vorfälle und SLA-Strafen. Der Reputationsschaden kann ebenfalls schwerwiegend sein, da Kunden das Vertrauen in unzuverlässige Dienste verlieren und zu Wettbewerbern wechseln.
Anspruchsvolle DoS-Methoden, wie volumetrische Fluten oder Protokollausnutzungen, können ganze Infrastrukturen lahmlegen, sodass Unternehmen sowohl finanziell als auch operativ um eine Wiederherstellung kämpfen müssen.
Malware
Malware ist ein weit gefasster Begriff für bösartige Software, die entwickelt wurde, um Systeme zu infiltrieren und Schaden anzurichten. Ob Daten gestohlen, Operationen gestört oder Aktivitäten ausspioniert werden, Malware agiert heimlich, oft ohne dass die Benutzer bemerken, dass ihre Geräte kompromittiert wurden.
Im Jahr 2023 gab es weltweit über 6 Milliarden Malware- und Virusangriffe. Von Phishing-Links bis hin zu infizierten Downloads finden Hacker weiterhin Wege, bösartige Programme in einem beispiellosen Ausmaß zu verbreiten.
Malware tritt in vielen Formen auf, einschließlich Spyware, die die Benutzeraktivität überwacht, Trojanern, die sich als legitime Software tarnen, und Würmern, die sich schnell über Netzwerke verbreiten, Anmeldeinformationen stehlen, Dateien beschädigen und Operationen stören.
Zero-Day Exploits
Zero-Day-Exploits sind Softwareanfälligkeiten, die von Angreifern ausgenutzt werden, bevor Entwickler die Möglichkeit hatten, sie zu beheben. Der Begriff "Zero-Day" bezieht sich auf die fehlende Zeit, um die Schwachstelle zu beheben, sobald sie in der freien Wildbahn entdeckt wird.
Im Jahr 2023 beobachteten Sicherheitsexperten 97 ausgenutzte Zero-Day-Schwachstellen, von denen über 60 % Endbenutzerplattformen wie mobile Geräte und Browser anvisierten.
Sie konzentrieren sich oft auf kritische Unternehmens-technologien, wie Sicherheitssoftware oder Infrastruktur, was zu kaskadierenden Ausfällen führt, die geistiges Eigentum gefährden, Kundendaten offenlegen und Verteidigungssysteme schwächen.
Die wahren Kosten eines Datenvorfalls im Jahr 2024
Der IBM Bericht über die Kosten eines Datenvorfalls 2024 bietet einen unschätzbaren Einblick in die finanziellen und operativen Auswirkungen von Datenvorfällen in verschiedenen Branchen.
Durch die Analyse von Daten aus 604 Organisationen weltweit, bietet dieser Bericht Unternehmensleitern ein klares Verständnis der Risiken und übersetzt komplexe Daten in umsetzbare Erkenntnisse.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse, die jedes Unternehmen kennen sollte:
Die durchschnittlichen Kosten eines Datenvorfalls stiegen auf 4,89 Millionen Dollar, bedingt durch steigende Ausgaben durch verlorenes Geschäft, Ausfallzeiten und regulatorische Strafen, die insgesamt 2,8 Millionen Dollar für nach dem Vorfall durchgeführte Aktivitäten betrugen – die höchsten in sechs Jahren.
Böswillige Insiderangriffe, die die teuersten waren, betrugen im Durchschnitt 4,99 Millionen Dollar pro Vorfall. Gestohlene Anmeldedaten und Phishing nahmen zu, und KI-gesteuerte Taktiken machten Angriffe schwerer erkennbar.
Schatten-Daten trugen zu 35% der Vorfälle bei, wobei fehlplatzierte oder nicht verfolgte Daten zu längeren Ransomware-Erkennungszeiten und um 16% höheren Kosten führten.
In Ransomware-Vorfällen, die die Strafverfolgung einbezogen, wurden die Kosten für Vorfälle im Durchschnitt um 1 Million Dollar gesenkt, während die Reaktionszeiten um mehr als zwei Wochen verkürzt wurden, von 297 auf 281 Tage.
Fast 46% der Vorfälle legten Kundendaten offen, wie IDs, E-Mails und Telefonnummern, während 43% geistiges Eigentum betrafen, was die Unternehmen 173 Dollar pro Datensatz kostete, ein deutlicher Anstieg von 156 Dollar im letzten Jahr.
Vorfälle mit gestohlenen Anmeldedaten benötigten 292 Tage, um identifiziert und eingedämmt zu werden, waren die längsten zur Lösung und übertrafen Angriffe durch Social Engineering, die im Durchschnitt 257 Tage benötigten.
Der Industriesektor sah den steilsten Kostenanstieg, mit einem Anstieg der Vorfallkosten um 830.000 Dollar pro Vorfall, da Unternehmen in diesem Sektor sich bemühten, Störungen zu mindern und schneller zu reagieren.
10 Schritte zur Verhinderung und Minderung von Datenverletzungen
Einen Schritt voraus zu sein vor Cyberkriminellen war noch nie so ernst. Allerdings geschieht Datenschutz nicht über Nacht. Es erfordert einen proaktiven Ansatz, der Technologie, Strategie und Wachsamkeit der Mitarbeiter kombiniert.
Befolgen Sie diese zehn umsetzbaren Schritte, um eine Datenverletzung zu verhindern:
Starke Zugriffskontrollen implementieren: Befolgen Sie das Prinzip der geringsten Privilegien, indem Sie Mitarbeitern nur Zugang zu den Daten und Systemen gewähren, die für ihre Rollen unerlässlich sind, da dies unnötige Exposition minimiert und das Risiko von Verletzungen verringert.
Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) durchsetzen: Passwörter allein sind nicht genug. Verwenden Sie MFA, um eine zweite Schutzschicht hinzuzufügen, die einen einmaligen Code an ein mobiles Gerät sendet, um zu verhindern, dass Angreifer durchrutschen.
Software und Systeme aktualisiert halten: Cyberkriminelle nutzen veraltete Systeme aus. Aktivieren Sie automatische Updates und patchen Sie Software regelmäßig, um bekannte Schwachstellen zu schließen, bevor sie angegriffen werden.
Mitarbeiter zu Best Practices in der Cybersicherheit schulen: Menschliches Versagen bleibt eine der Hauptursachen für Verletzungen. Bieten Sie fortlaufende, ansprechende Schulungen an, um Mitarbeitern zu helfen, Phishing-E-Mails zu erkennen, verdächtige Links zu vermeiden und sichere Online-Gewohnheiten zu pflegen.
Fortschrittliche Sicherheitstechnologien einsetzen: Verwenden Sie Tools wie Endpoint Detection and Response (EDR), Firewalls, Intrusion Detection Systems (IDS) und Verschlüsselung, um aufkommende Bedrohungen zu erkennen und abzuwehren.
Netzwerkverkehr auf Anomalien überwachen: Implementieren Sie Netzwerküberwachungstools, um interne und externe Aktivitäten zu verfolgen. Ungewöhnliches Verhalten frühzeitig zu erkennen, ermöglicht es Ihnen, zu reagieren, bevor kleine Probleme eskalieren.
Sichern Sie Ihre Daten: Sichern Sie Ihre Daten nach der 3-2-1-Regel: Halten Sie drei Kopien Ihrer Daten, speichern Sie sie auf zwei verschiedenen Medien und bewahren Sie eine Kopie außerhalb des Standorts oder offline auf, um eine schnelle Wiederherstellung nach einem Vorfall zu gewährleisten.
Machen Sie Ihre Backups unveränderlich: Unveränderliche Backups sind manipulationssicher und verhindern, dass Ransomware oder interne Bedrohungen Ihre Daten ändern oder löschen. Sie garantieren eine saubere Wiederherstellung, ohne ein Lösegeld zu zahlen.
Sichern Sie Partnerschaften mit Dritten: Die Datensicherheit Ihrer Anbieter ist Ihre Sicherheit. Überprüfen Sie regelmäßig die Praktiken von Dritten, um sicherzustellen, dass sie Ihren Standards entsprechen und keine Schwachstellen in Ihrer Lieferkette schaffen.
Entwickeln und testen Sie einen Notfallplan: Bereiten Sie sich immer auf das Schlimmste vor. Erstellen Sie einen klaren, umsetzbaren Notfallplan und testen Sie ihn. Regelmäßige Verfeinerung stellt sicher, dass Ihr Team schnell handeln kann, um eine Verletzung einzudämmen und zu minimieren.
Die 7 größten Datenpannen von 2024
Datenpannen im Jahr 2024 haben Chaos angerichtet und Unternehmen mit enormen finanziellen Verlusten und rechtlichen Auseinandersetzungen kämpfen lassen.
Hier ist ein kurzer Überblick über die schockierendsten Vorfälle des Jahres und die Lektionen, die sie über den Umgang mit unaufhörlichen Cyber-Bedrohungen bieten.
1. Nationale öffentliche Daten (2,9 Milliarden Datensätze)
Nationale öffentliche Daten erlitten den größten Datenverlust von 2024, bei dem 2,9 Milliarden Datensätze mit Sozialversicherungsnummern, historischen Adressen und personenbezogenen Daten (PII) offengelegt wurden.
Eine Hackergruppe bot die Daten zum Verkauf im Dark Web an, bewertet mit 3,5 Millionen Dollar. Der Datenverlust führte zu Sammelklagen, regulatorischen Strafen und der Insolvenz des Mutterunternehmens, Jerico Pictures, Inc.
2. Change Healthcare (100 Millionen Personen)
Die ALPHV/BlackCat Ransomware-Gruppe hat Change Healthcare angegriffen und die sensiblen medizinischen, abrechnungs- und persönlichen Daten von 100 Millionen Amerikanern kompromittiert.
Der Vorfall störte die Gesundheitssysteme landesweit wochenlang und zwang die UnitedHealth Group, das Mutterunternehmen, ein Lösegeld von 22 Millionen Dollar zu zahlen. Der Vorfall offenbarte kritische Schwachstellen, einschließlich des Fehlens von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).
3. AT&T (110 Millionen Datensätze)
AT&T sah sich 2024 zwei großen Datenpannen gegenüber. Die erste betraf geleakte Anrufmetadaten und Telefonnummern von 110 Millionen Kunden, während die zweite persönliche Details und verschlüsselte Passwörter von 73 Millionen Personen offenbarte.
Beide Vorfälle standen im Zusammenhang mit schwachen Authentifizierungsprozessen in Cloud-Systemen von Drittanbietern wie Snowflake, was Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Lieferanten aufwarf.
4. Ticketmaster (560 Millionen Datensätze)
Die Hackergruppe ShinyHunters nutzte Schwachstellen in den Systemen von Ticketmaster aus und stahl 560 Millionen Kundendatensätze, einschließlich Namen, Zahlungsdaten und Kaufhistorien.
Der Vorfall, der auf kompromittierte Snowflake-Anmeldeinformationen zurückzuführen ist, führte zu massiven reputations- und regulierungsbedingten Folgen. In der Folge wurden Forderungen nach strengeren Cloud-Sicherheitsrichtlinien laut.
5. Patelco Credit Union (726.000 Personen)
Ein Ransomware-Angriff auf Patelco Credit Union führte zum Verlust von über 726.000 Kunden- und Mitarbeiterdaten, einschließlich Sozialversicherungsnummern und Finanzkontoinformationen.
Der Angriff beschädigte die Online-Banking-Dienste für zwei Wochen, was zu Verzögerungen im Betrieb und einem Vertrauensverlust bei den Kunden führte. RansomHub, eine Ransomware-Gruppe im Dark Web, wird für verantwortlich gehalten.
6. UnitedHealth (Change Healthcare Angriff)
UnitedHealth, der Gesundheitsriese, erlitt einen massiven Ransomware-Angriff, der auf seine Change Healthcare-Zahlungssysteme abzielte. Hacker hatten Zugriff auf geschützte Gesundheitsinformationen (PHI) und Abrechnungsdaten.
Es betraf Millionen von Amerikanern und führte zu Verzögerungen bei medizinischen Behandlungen und Zahlungen. Der Vorfall ist nun einer der schwerwiegendsten Kompromisse von Gesundheitsdaten in der Geschichte der USA.
7. Dell (49 Millionen Kunden)
Dell gab einen Vorfall bekannt, der 49 Millionen Kundenakten offenlegte, einschließlich Kaufhistorien und Wohnadressen, von 2017 bis 2024. Angreifer verwendeten Berichten zufolge Techniken des Credential-Stuffing, bei denen gestohlene Passwörter aus anderen Vorfällen wiederverwendet wurden, um einzudringen.
Dies veranlasste Dell, Warnungen vor Phishing-Angriffen herauszugeben, obwohl das Unternehmen bestätigte, dass trotz des Ausmaßes des Vorfalls keine finanziellen Daten kompromittiert wurden.
Ootbi: Der beste Schutz gegen Sicherheitsverletzungen
Cyberkriminelle sind raffinierter als je zuvor. Mit Ransomware, die Backup-Daten angreift in 96% der Angriffe sind unveränderliche Backups Ihre beste Verteidigung. ¹⁸
Ransomware-sichere Ootbi (Out-of-the-Box Immutability) von Object First ist ein sicheres, einfaches und leistungsstarkes On-Premises-Backup-Speicher für Veeam-Kunden.
Basierend auf den neuesten Zero-Trust-Datenresilienz Prinzipien bietet Ootbi S3-native unveränderliche Objektspeicher, die für unschlagbare Veeam-Backup- und Wiederherstellungsleistung konzipiert und optimiert sind.
Fordern Sie eine Demo an und erfahren Sie, wie Sie sich mit Ootbi—Best Storage for Veeam. gegen Datenverletzungen schützen können.